Depression, Burnout

"Es gibt nur einen Zeitpunkt, an dem es wichtig ist, zu erwachen, dieser Zeitpunkt ist jetzt" (Buddha)

Depression:

wenn man keinen Eigenwert mehr spürt und das Gefühl hat, es lohnt nicht mehr zu leben und zu arbeiten, wenn man mit sich und anderen nichts mehr anfangen kann.

Eine anhaltende gedrückte Stimmung, eine Hemmung von Antrieb und Denken, Interessensverlust sowie vielfältige körperliche Symptome, die von Schlaflosigkeit über Appetitstörungen bis hin zu Schmerzzuständen reichen, sind mögliche Anzeichen einer Depression.

Sie trauen sich nicht, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, weil Sie nicht an eine Krankheit denken oder sich schämen, sich so schwach zu fühlen. Es gehört neben Fachwissen viel Erfahrung dazu, um eine Depression schnell und sicher zu diagnostizieren.

Von unipolarer Depression spricht man, wenn depressive Phasen, jedoch keine manischen Phasen auftreten. Treten außer den Symptomen der Niedergeschlagenheit, Antriebsarmut und Interesselosigkeit auch Phasen grundloser, übermäßig gehobener und distanzloser Stimmung (Manie) auf, liegt eine so genannte bipolare Störung vor. Bei ca. 20% der PatientInnen mit Depressionen verläuft die Erkrankung bipolar. In den letzten Jahren fanden sich Hinweise darauf, dass bipolare Störungen mit leichteren maniformen Symptomen noch häufiger sind und nicht selten unerkannt bleiben.

Burn out Syndrom:

äußert sich ähnlich wie eine Depression, Sie können oder wollen morgens nicht aufstehen, haben das Gefühl, von allem vereinnahmt und überflutet zu sein, fühlen sich außerdem hilflos und alles schein unbewältigbar. Meistens geht diesem Syndrom eine Periode voraus, wo sie enorm hohen Anforderungen ausgesetzt waren. Sie dauert zu lange und Ihnen geht die Kraft aus. Das kann in der Arbeit sein oder der Familie oder, den gesellschaftlichen Anforderungen in perfekter Weise zu entsprechen, beides erfolgreich unter einem Hut zu bringen.