Virtual Reality
Virtual Reality als Unterstützung in der Psychotherapie - Einsatz der VR-Brille
Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen Szenen, an die wir uns erinnern oder die wir uns vorstellen oder die wir sehen. Dies alles wird gleichermaßen als real wahrgenommen und als Erfahrung abgespeichert. Wenn man Bilder sieht oder visualisiert, die Ruhe, Entspannung oder Glücksgefühle erzeugen, werden sich diese Emotionen in der Realität einstellen. Mit der VR-Brille kann man diese Wirkung hochgradig verstärken. Es werden invasive Erlebnisse geschaffen, da nicht nur ein Bildausschnitt, sondern das gesamte Umfeld dargestellt wird. Die VR-Brille ist wie ein Multiplikator, der Erlebnisse von Entspannung und Gelassenheit näher zu bringen hilft. Somit ist man mitten im Geschehen. Gefühle werden in den Videos metaphorisch dargestellt, die man in den Alltag mitnehmen kann. Ziel ist, dass das Gefühlsleben angenehmer wird.
Daher sind die Einsatzbereiche zunächst Selbstwertprobleme, diffuse Unruhe und Stresssymptome bis zum burn out, aber auch spezifische und unspezifische Ängste. Generalisierte Angstzustände oder soziale Ängste sowie diverse Phobien können mittels VR Programmen psychotherapeutisch in der Behandlung unterstützt werden. Ein modernes Beispiel: die Angst vor der Untersuchung in einer Röhre....weiterlesen
Es ist besonders geeignet für Personen, die weniger schnell in die eigene Vorstellungswelt eintauchen können, die mit Hypnose kaum Fortschritte machen. Man ist augenblicklich mit dem Geschehen verbunden. Es werden archetypische Bilder verwendet, jene Bilder, die bei allen Menschen die gleiche Wirkung haben. Setzen Sie sich ans Meer und erleben Sie es!
Man wird nie neues Land entdecken, wenn man immer das Ufer im Auge behält. mehr