Weitere Informationen zu Virtual Reality als Unterstützung in der Psychotherapie

CT:

Bei der Computertomographie wird wie beim einfachen Röntgen Röntgenstrahlung verwendet. Mittels Drehung des Detektors können auch versteckte Körperregionen abgebildet werden. Die Röhre bewegt sich dabei um den Körper, während man sich in Rückenlage befindet. Dabei sollte man sich nicht bewegen. Die Untersuchung dauert meist wenige Minuten. Sie kommt zum Einsatz bei Angina Pectoris Patienten, Herz-, Lungen und Hirn- und Gefäßdiagnosen, aber auch Bauch- und Beckenorgane.

PET-CT:

Positronenemissionstomographie - Computertomographie ist eine nuklearmedizinische Technik, die in einem Portal zwei unterschiedliche und einander ergänzende bildgebende Verfahren vereinigt. Sie ist die momentan modernste und präziseste Methode der Tumordiagnostik, nuklearmedizinische Untersuchungen, wenn die Beurteilung von Stoffwechselvorgängen mit Hilfe schwach radioaktiver Substanzen diagnostiziert werden soll. Eine Art riesiger Geigerzähler wird knapp über der Körperoberfläche gehalten. Bei manchen Untersuchungen bewegt sich der Detektor nicht, bei manchen rotiert er um den Patienten, bei manchen fährt er den Körper von oben nach unten ab, dabei ist es immer wichtig, dass er nahe der Hautoberfläche platziert wird. Die Untersuchungszeit beträgt 20-40 Minuten, in denen man ruhig liegen muss. Man befindet sich auf einer Liege, die sich in die Öffnung des Geräts hineinbewegt. Neben der Funktion des Herzens oder des Gehirns können so Tumorerkrankungen des gesamten Körpers bestimmt werden.

MRT:

Die Kernspintomographie wird auch als Magnetresonanztomographie (MRT) bezeichnet. Sie ist ebenso ein Schnittbildverfahren, zur Bilderzeugung werden jedoch keine Röntgenstrahlen verwendet, sondern ein starkes Magnetfeld und Radiowellen. Der Patient wird auf einer Liege gelagert und anschließend in die röhrenförmige Untersuchungseinheit gefahren. Während der Untersuchung, die zwischen 15 und 45 Minuten dauert, soll man Bewegungen vermeiden, da sonst die Bilder nicht zu beurteilen sind. Weil die elektromagnetischen Schaltvorgänge ein lautes Klopfgeräusch verursachen, bekommt man während der Untersuchung einen Gehörschutz. Die Haupteinsatzgebiete sind vielfältig: Gehirn und Rückenmark, innere Organe, Wirbelsäule und Gelenke, Blutgefäße und Herz. Be­son­ders gut las­sen sich Weich­tei­le und Knor­pel dar­stel­len, schlecht da­ge­gen die luft­hal­ti­ge Lun­ge und Kno­chen.